Der Einsatz von Ritualen in der Bewegungstherapie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mönikes, Sabine
Erschienen in:Praxis der Psychomotorik
Veröffentlicht:27 (2002), 1, S. 51-54, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0170-060X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200204001188
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der Überlegung, daß Bewegung und Wahrnehmung bevorzugte Bestandteile von Ritualen darstellen und daß die Anziehungskraft von Ritualen möglicherweise ihren Ursprung im frühen, körperlich-sinnlichen Dialog zwischen Mutter und Kind hat, beschreibt Verf. die integrierende Funktion von Ritualen im bewegungstherapeutischen Prozess: sie stellen hier ein Gefühl von Geborgenheit und Verbundenheit in der Gruppentherapie her und durch die soziale Einbindung können Unterstützung und Kraft erfahrbar gemacht werden. Verf. verdeutlicht diesen Ansatz anhand ausgewählter Beispiele von Therapiestunden in der Gruppentherapie mit erwachsenen Klienten. Lemmer