Brain, psyche, mind, and muscular activity

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Gehirn, Psyche, Verstand und muskuläre Aktivität
Autor:Hollmann, Wildor
Erschienen in:Current results on health and physical activity
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2001, S. 87-113, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200203001042
Quelle:BISp

Abstract

Besonders bei interdisziplinären Veranstaltungen, in denen Biologen, Mediziner und Astronomen aufeinander treffen, besteht Einigkeit darüber, dass das menschliche Gehirn die komplexeste und am wenigsten erforschte Struktur des Menschen darstellt. Der selbstbewusste Verstand basiert auf einem Arsenal struktureller und funktionaler Vorgänge, die über das gesamte Gehirn und das periphere Nervensystem verstreut sind. Die Sinnesorgane und die dem Gehirn immanenten Erinnerungsareale senden konstant Informationen an verschiedene Gebiete des Gehirns, die jeweils aus Neuronenblöcken bestehen. Alle Module bestehen aus einer Vielzahl physikalischer und chemischer Kreisläufe, die die von aussen einströmenden Informationen aufnehmen, verarbeiten und Reaktionen veranlassen. Das Gehirn ist nicht eine Hardware im Sinne des Computers, aber man könnte sagen, dass es durch seine auf verschiedenen Ebenen ablaufenden Prozesse kontinuierlich durch die eingehende Software beeinflusst und verändert wird. So haben zum Beispiel Gedanken einen Einfluss auf die neuronale Aktivität und die neuronalen Strukturen. Die physischen und chemischen Kreisläufe stehen zudem in engem Zusammenhang mit der aktuellen hormonalen Produktion des Körpers. Letzten Endes ist das menschliche Gehirn als eine subjektive Konstruktion zu bezeichnen. Da auf jedes Individuum andere Einflüsse und Erfahrungen einwirken, entwickelt sich auch jedes Gehirn anders im Sinne eines Selbstkonstruktes. SaSch