Abstract

In dem Kindergarten ist Bewegung zur pädagogischen Leitidee geworden. In der Freispielzeit ist alles zugänglich. Die Kinder regeln selbst, wer wann wo spielt. Der Garten hat zwei Ebenen, die durch eine Rutschbahn verbunden sind. Es gibt eine Tastwand für die Hände und eine Fußfühlstrasse mit Naturmaterialien. Der Kindergarten kooperiert mit verschiedenen Vereinen, besucht mit den Kindern regelmäßig den Eis- und Rollschuhverein und animiert die Eltern zu gemeinsamen Sportstunden. Wichtig für den Erfolg des Projektes waren, dass das Team die Sonderausbildung der Bayerischen Sportjugend "Sport im Elementarbereich" absolviert hat. Die intensive Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit hat zu einer breiten Akzeptanz ihrer Arbeit und zu einer starken Identifikation der Eltern mit dem Kindergarten geführt. Die Veränderung konnte sofort beginnen, da sogenannte billige Bewegungsangebote sofort verwirklicht werden konnten. Für die teueren Anschaffungen wurden Flohmärkte und Tombolen veranstaltet. Weinke