Bewegungsrhythmus: ein qualitatives Merkmal der Bewegungskoordination - Auf der Suche nach Möglichkeiten seiner Objektivierung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Jaßmann, Petra; Hartmann, Christian
Erschienen in:Motorik - Struktur und Funktion : 4. Symposium der dvs-Sektion Sportmotorik vom 25. - 27.01.1996 in Erfurt
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, S. 213-217, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200203000658
Quelle:BISp

Abstract

Mit der Darstellung der Bewegung als zeitbezogene Ortsveränderung eines Körpers durch regulierte Muskeltätigkeit unterteilt man den äußerlichen sichtbaren Bewegungsverlauf in räumliche, zeitliche und dynamische Dimensionen. Diese werden von den einzelnen Bewegungsmerkmalen unterschiedlich wiedergespiegelt. Der Bewegungsrhythmus stellt als komplexes Merkmal alle drei Dimensionen dar, die unterschiedlich wahrgenommen werden. Neben Informationen des optischen Analysators spielen Informationen des kinästhetischen Analysators eine Rolle, welche als qualitative und quantitative Bewegungsmerkmale bezeichnet werden. Verf. stellt die Frage nach der Nachweisbarkeit und Objektivierbarkeit von Charakteristiken des Bewegungsrhythmus. Die beobachtbaren Merkmale, sowie die Ergebnisse von biomechanischen Messungen werden analysiert. Zusammenfassend stellt er fest, dass Untersuchungen notwendig sind, bei denen vor allem mehrere Muskeln eines Bewegungsablaufs synchron abgeleitet werden können, um zur intermuskulären Koordination bei den einzelnen Bewegungsabläufen Aussagen treffen zu können. Langsdorf