Abstract

Der Sport als wachsender Wirtschaftszweig erreichte 1998 bereits einem Anteil von 1,4 Prozent am gesamten Bruttoinlandsprodukt (d.h. 53 Milliarden Mark sportbezogenes Bruttoinlandsprodukt). Davon setzte der Sport mehr als 40,6 Milliarden Mark um, damit überholte der Sport sogar die Textilindustrie in Deutschland. In die aktive Sportbetätigung (organisierter Sport und Vereine) flossen 13,8 Milliarden Mark, Bund, Länder und Gemeinden stellten in diesem Jahr insgesamt 14,3 Milliarden Mark für den Sport zur Verfügung. Knapp 800.000 Menschen verdienten 1998 mit und durch den Sport bereits ihren Lebensunterhalt. Verf. zeigt anhand von Untersuchungen und Wirtschaftlichkeitsprognosen auf, dass diese ökonomische Erfolgsgeschichte des Sports auch in Zukunft weiter wachsen wird, besonderes in der Freizeitindustrie. Lemmer