Kreativität als Haltung. Möglichkeiten und Grenzen der Krativitätsförderung in der Psychomotorik
Autor: | Neuber, Nils |
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Erschienen in: | Praxis der Psychomotorik |
Veröffentlicht: | 26 (2001), 4, S. 216-223, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-060X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200201000093 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausgehend von den Überlegungen (Literaturübersicht) zum Kreativitätsbegriff sowie zum Psychomotorikverständnis stellt Verf. vier verschiedene Umgangsweisen mit Kreativität im Rahmen der Psychomotorik mit Kindern vor. Die hier beschriebenen Umgangsweisen unterscheiden sich insbesondere durch den Stellenwert, der Handlungsspielräumen und "kreativen Produkten" beigemessen wird. Im ersten Fallbeispiel wird beschrieben, wie Kreativität über bestimmte Übungsformen direkt bei Kindern angesteuert werden kann ("Kreativität als Absicht"). Im zweiten Fallbeispiel ("Kreativität als Hoffnung") geht man von der Erwartung aus, dass sich die Kreativität quasi "automatisch" entwickelt. Im dritten Fallbeispiel ("Kreativität als Aufgabe�) wird erläutert, wie unkonventionelle Aufgabenlösungen differenziert vorbereitet werden. Im vierten Fallbeispiel ("Kreativität als Haltung") zeigt Verf. auf, wie Kinder ausgehend von einer abwartenden, offenen Grundhaltung der Erzieherin Kreativität entwickeln. Lemmer