Abstract

Im Ergebnis umfassender Regeländerungen und der zunehmenden Wettkampfdichte im Spitzenbereich haben sich im zurückliegenden Olympiazyklus vielfältige Verschiebungen und Veränderungen äußerer und innerer Strukturmerkmale des Spiels ergeben. Die Punktelemente bestimmen durch die neue Zählweise zunehmend den Charakter und die Struktur des Männervolleyballs. Mit der Verbesserung der Qualität des Aufschlages nimmt der Einfluss auf den weiteren Spielverlauf und das Spielergebnis zu. Das Spiel wird insgesamt einfacher, die Situations- und Kombinationsvielfalt geht verloren. Ein hoher individueller Ausprägungsgrad aller Spielerprofile und ihrer Handlungsmerkmale wird gefordert. Variabilität, Stabilität und Präzision stehen zukünftig noch mehr im Mittelpunkt. Verf.-Referat