Sportökonomik: mehr Effizienz und Beratung für den Sport : Arbeitskreis Sportökonomik gegründet
Autor: | Büch, Martin-Peter |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 28 (1998), 3/4, S. 431-434, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
DOI: | 10.1007/BF03176518 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200009000356 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. beschreibt Entwicklung des Sporttreibens, wonach Ehrenamt und Freiwilligkeit, Solidarität und Gemeinschaft genügten, Sporttreiben zu organisieren und anzubieten. Angebot und Nachfrage nach Sport haben sich allerdings in den vergangenen Jahrzehnten massiv gewandelt und der Sport hat sich zu unterschiedlichen Gütern ausdifferenziert. Mehr als 70 % der Bevölkerung gibt an, sich für Sport zu interessieren, mehr als die Hälfte erklärt, sich sportlich aktiv zu betätigen und mehr als 30 % ist Mitglied in einem Sportverein. Sport hat sich dynamisch zu einem Wirtschaftsfaktor entwickelt, abzulesen an einer Studie des BISp 1990: die unterschiedlichen Ausgaben belaufen sich auf 36 Mrd. DM, etwa 700000 Menschen sind in diesem Bereich tätig, der Anteil des Sports am Bruttosozialprodukt beträgt 1,4 Prozent. Somit rückt auch die Sportökonomik zunehmend in den Kreis der Sportwissenschaften mit entsprechenden Forschungsinitiativen. Vor diesem Hintergrund wurde im März 1997 der Arbeitskreis "Sportökonomie" gegründet. -wkl-