Prevision et anticipation en sport

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Voraussehen und Antizipation im Sport
Autor:Brechbuehl, Jean
Erschienen in:Sporterziehung in der Schule
Veröffentlicht:1987, 1/2, S. 6-10, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912407224
Quelle:BISp

Abstract

Es werden die Bedingungen fuer die Antizipation von Bewegungshandlungen im Sport untersucht und definiert. Dabei geht Verf. auf die raeumlichen und zeitlichen Komponenten u.a. in Kampfsportarten sowie in den Sportspielen ein. Die Bewegung wird als Ergebnis der Synthese vom Zusammenspiel der Analysatoren (kinaesthetisch, akustisch, vestibulaer, taktil und visuell) gesehen. Diese dienen zur Informationsaufnahme und schaffen die Voraussetzung fuer die Informationsverarbeitung. Somit haben die Analysatoren eine herausragende Bedeutung fuer die antizipatorische, motorische Leistung. Verf. stellt eine Untersuchungsmethode vor, mittels derer der Informationsprozess bei Sportlern detailliert beobachtet und nachvollzogen wird. Er stellt dabei fest, dass die Anzahl der sprunghaften, abbrechenden visuellen Fixierungen bei Anfaengern sehr hoch ist. Zudem beobachtet er bei Wettkampfsportlern eine andere Informationsauswahl als bei den Anfaengern. Zentraler Aspekt beim Antizipationsvermoegen ist fuer Verf. die richtige Interpretation von wahrgenommenen Zeichen. Er schlaegt die intensive Wahrnehmungs- und Antizipationsschulung als wichtigen Trainingsbestandteil in den Spielsportarten sowie im Kampfsport vor. Kolb