Treniruemost ravnovesija u zenscin raznogo vozrasta

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Trainierbarkeit des Gleichgewichts bei Frauen unterschiedlichen Alters
Autor:Prus, G.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:1999, 12, S. 48-50, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912406541
Quelle:BISp

Abstract

Verf. will mit seiner Arbeit die Stufen der Veraenderung einzelner motorischer Faehigkeiten des Menschen in verschiedenen Phasen der Ontogenese unter dem Einfluss von Trainingseinwirkungen aufhellen und eine Antwort auf die Frage finden, ob sich das Gleichgewicht als koordinative Faehigkeit (und seine Varianten) besser oder schlechter trainieren laesst im Vergleich zu den konditionellen Faehigkeiten. Zu diesem Zweck hat es im September 1992 ein paedagogisches Langzeitexperiment gegeben, an dem 240 Maedchen und Frauen im Alter von 11 bis 62 Jahren teilnahmen. In Abhaengigkeit vom Alter wurden sie in acht Gruppen unterteilt: vier Kontroll- und vier Versuchsgruppen. Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse zu den Parametern der Veraenderung des dynamischen und statischen Gleichgewichts zeigte, dass die Sensitivitaet der motorischen Faehigkeiten hauptsaechlich von den genetischen Faktoren und der Qualitaet des Trainings abhaengt. Hinsichtlich der genetischen Determinanten des Gleichgewichts aeussern sich die Anthropologen vorsichtigt. Es gibt Anlass zur Vermutung, dass das Gleichgewicht wie auch die statische Kraft niedrig oder mittelmaessig vom Genotyp abhaengen. Schlussfolgernd konstatiert Verf., dass sich 1. die Frauen und Maedchen im Altervon 11-65 Jahren durch die Sensitivitaet auf eine motorische Stimulation unterscheiden; dass sich 2. die Gleichgewichtsfaehigkeit erfolgreich trainieren laesst in allen untersuchten Gruppen. Ihr Entwicklungstrend ist den Trends zur Entwicklung der statischen Kraft und anderer koordinativer Faehigkeiten aehnlich; dass 3. die Gleichgewichtsuebungen die Prozesse des motorischen Regresses verhindern. Schnuerer