Physiotherapy in sports: Theoretical backgrounds and practical consequences

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Physiotherapie im Sport: Theoretische Hintergruende und praktische Konsequenzen
Autor:Cabri, Jan M.H.; Gomes-Pereira, Jose
Herausgeber:Müller, Erich; Ludescher, Friedl; Zallinger, Gerhard
Erschienen in:Science in elite sport
Veröffentlicht:London: Spon (Verlag), 1999, 1999. S. 163-170, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0419245308
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912406275
Quelle:BISp

Abstract

Die Physiotherapie erlangt im Bereich der sportmedizinischen Betreuung, Beratung und Hilfestellung im Hochleistungssport zunehmend an Bedeutung. Als die wichtigsten Aufgabengebiete koennen die Einschaetzung und Beurteilung sportlicher Leistungsfaehigkeit sowie die Rehabilitation und Praevention von Verletzungen bezeichnet werden. Besonders in diesen Themengebieten sollte die Aus- und Weiterbildung von Physiotherapeuten Schwerpunkte setzen. Die Ausbildungsgaenge fuer PhysiotherapeutInnen sind sehr breit gefaechert, so dass es haeufig zu Missverstaendnissen und kontraeren Standpunkten kommt, was die Aufgabengebiete der Physiotherapeuten betrifft. Insgesamt bedarf es zweifelsohne noch umfassender Forschungsarbeiten, um einerseits die Moeglichkeiten und Chancen der Physiotherapeuten in der Praxis des Hochleistungssport zu definieren und andererseits die Berufsausbildung zu optimieren. Die theoretischen Hintergruende der Physiotherapie sind aufgrund eines interdisziplinaeren Ansatzes vielfaeltig. Sie stammen aus der Sportmedizin, der Sporttraumatologie, der Biomechanik, der Trainingswissenschaft und umfassen zudem spezifische Techniken der Physiotherapie wie dem Taping, der Mobilisation oder der Elektrotherapie. Fuer die PhysiotherapeutInnen in der Praxis, die haeufig keinen direkten Bezug zur wissenschaftlichen Arbeit haben, ist es besonders wichtig, auf dem neuesten Stand der Forschung zu sein, was zumeist nur durch Eigeninitiative realisierbar ist. Die Tatsache, dass es nicht selten zu Missverstaendnissen und Kompetenzstreitigkeiten zwischen den verschiedenen Spezialisten der Gesundheitsvor- und fuersorge im Spitzensport gibt, liegt auch am Selbstbild der PhysiotherapeutInnen. Ein Vergleich mit den Vorstellungen, die in der us-amerikanischen Vereinigung fuer Physiotherapie 1994 untersucht wurden, belegt die Arbeitsauffassung aus der Selbstbetrachtung. SaSch