The end of history perhaps - but the end of the beginning for the history of sport! An Anglo-saxon autobiographical perspective

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Vielleicht das Ende der Geschichte - aber das Ende des Anfangs fuer die Sportgeschichte! Eine autobiographische angelsaechsische Perspektive
Autor:Mangan, J.A.
Erschienen in:Sporting traditions
Veröffentlicht:16 (1999), 1, S. 61-72, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0813-2577, 0813-2577
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912406174
Quelle:BISp

Abstract

Wenn die Sportgeschichte als wissenschaftliche Disziplin uneingeschraenkte Anerkennung gewinnen will, muessen heutzutage eine Reihe von relevanten Aspekten neu betrachtet werden. Als ein Vorbild fuer einen kulturellen Zugang zur Geschichte und insbesondere zur Sportgeschichte kann bis heute die Studie von Jacob Burckhardt ueber die griechische Zivilisation mit einem Vorwort von Oswyn Murray gelten. Die Essenz der Geschichte ist demnach der Wandel und die schwierigste und interessanteste Aufgabe des Historikers die Erklaerung von historischen Ereignissen und Wandlungsprozessen. Neben Burckhardt favorisiert der Verf. zwei weitere Schriften, die fuer die Sportgeschichte von Bedeutung sind: Style in History von Peter Gay aus dem Jahre 1974 und die Erinnerung an England: Eine novellistische Sicht auf die Geschichte von Peter Vansittart. Die Sportgeschichte bildet keine Ausnahme wenn es um die Aufgabe der Geschichtswissenschaft geht, dem Missbrauch von Geschichte vorzubeugen. Trotzdem haben in den vergangenen Jahren einige britische SporthistorikerInnen der Mythenbildung Vorschub geleistet. Die ungluecklichste und am wenigsten fundierte dieser Mythologien ist die eines akademischen Ursprungs der Sportgeschichte. Verschiedene Beispiele von Untersuchungen aus der sporthistorischen Forschung in Grossbritannien belegen die Moeglichkeiten und Chancen einer historisch exakten Wissenschaft. Eine solche Wissenschaft sollte heute bemueht sein, Stereotypen, globale Generalisierungen und Reduktionismen zu vermeiden. Indigene Kulturen duerfen nicht bevormundet werden und die Differenzen zwischen verschiedenen Ideologien sollten beruecksichtigt werden. SaSch