Plyometric strength training

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Plyometrisches Krafttraining
Autor:Jacoby, Ed
Erschienen in:Track and field coaches review
Veröffentlicht:96 (1997), 4, S. 18-20
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-1712
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912405683
Quelle:BISp

Abstract

Fuer das plyometrische Training gelten Verf. zufolge folgende Prinzipien: 1. Vor Ausuebung der plyometrischen Trainingsaktivitaeten sollten den Uebenden die zugrundeliegenden Konzepten und die Uebungen ausfuehrlich erklaert werden. 2. Der Schwerpunkt sollte auf der technisch korrekten Ausfuehrung der Aktivitaeten und nicht auf der Anzahl der Wiederholungen liegen. Dies bedeutet auch, dass das Training beendet werden sollte, wenn der Trainierende ermuedet ist. 3. Das plyometrische Training muss progressiv gestaltet sein: Seilspringen im Sommer, Kraftdiagnostik, Technik, Zweibeinspruenge, Einbeinspruenge, Bankspruenge, Treppaufspruenge, Treppabspruenge, schliesslich Spruenge vom Kasten auf einen zweiten Kasten. 4. Kurze, schnelle Spruenge dienen der Entwicklung der Explosivkraft, laengere Spruenge dienen der Verbesserung der Muskelausdauer und der Entwicklung des Absprungtimings der Arme und Beine. 5. Spruenge mit Zusatzgewichten (Gewichtweste) sollten erst nach einer Kraftleistungsdiagnostik und nie frueh in der Saison absolviert werden. 6. Am Tag vor einem Schnelligkeitstraining sollte Sprungarbeit mit kuerzen Spruengen geleistet werden. 7. Selbst erfahrene Athleten brauchen nach einer Plyometrietrainingseinheit 48 Stunden Erholung bis zur naechsten Einheit. 8. Vor Wettkaempfen sind sechs bis acht Tage Sprungarbeit mit langen Spruengen empfehlenswert. 9. Die im Sprungtraining eingesetzten Kaesten sollten eine Hoehe von 75 cm haben fuer kurze, explosive Aktivitaeten und von ca. 1 m fuer Schnellkraftaktivitaeten. 10. Die Schnelligkeit, mit der die Muskeln sich dehnen, steht in direkter Beziehung zur resultierenden Kraft. Schiffer