Turismo e cultura nel futuro della regione

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Deutscher übersetzter Titel:Tourismus und Kultur in der Zukunft der Region
Autor:Venera, Piero
Erschienen in:Spaziosport mese
Veröffentlicht:18 (1999), 1, S. 18-21
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912405240
Quelle:BISp

Abstract

Die Organisation und Nutzbarmachung der Ressourcen von Natur und Mensch steht im Mittelpunkt der Arbeit des im vorliegenden Beitrag interviewten Architekten Paolo Corradini, der der ITP (Investimenti Torino Piemonte), einer Agentur fuer staedtisches Marketing, die sich um Kooperationen zwischen privaten und oeffentlichen Investitoren und der Industriekammer bemueht, seit 1996 vorsteht. Turin hat seiner Meinung nach alle Voraussetzungen einer ehemaligen Hauptstadt, die durch eine faszinierende Mischung aus Kultur, Kunst, Kompetenz und unterschiedlichsten Werten besticht. Obwohl sie nicht selten allein mit FIAT, dem Automobilhersteller, also mit Industrie in Verbindung gebracht wird, steht Turin auch fuer besondere natuerliche Qualitaeten wie die Huegel innerhalb der Stadt und die umliegenden Alpengipfel. Diese einzigartige Mischung verschiedener Elemente ist von zentraler Bedeutung fuer die Vermarktung der Stadt, die sich Corradini als Hauptaufgabe gestellt hat und die in engster Beziehung zu der Kandidatur fuer die Olympischen Winterspiele 2006 steht. Als entscheidendes Moment fuer die zukuenftige Entwicklung betrachtet er die Aus- und Weiterbildung der menschlichen Ressourcen. Das Politecnico, wie die Universitaet Turins genannt wird, hat die Voraussetzungen zur wichtigsten Universitaet Europas was die Forschung und Entwicklung betrifft zu avancieren. Turin koennte auch die Hauptstadt des europaeischen Designs werden, wobei hier auch die Moeglichkeiten zur Umsetzung der Entwuerfe gegeben sind. Die Bemuehungen aus der sogenannten industriellen Monokultur der Automobilherstellung herauszutreten sind zahlreich und koennten durch die Olympischen Spiele weitere Impulse erhalten. Schon heute von erheblicher Bedeutung ist zum Beispiel die Gastronomie, die mit dem von Carlin Petrini begruendeten 'Slow Food' ihre Spuren bereits bis in die USA verstreut hat. Die Internationalitaet Turins, neben der Lombardei ist Piemonte das wirtschaftliche Zentrum mit den meisten auslaendischen Kooperationen, wuerde durch die Spiele, die auch als finanzielle Chance betrachtet werden, weiter ausgebaut. SaSch