Doping - nuovi sviluppi e problematiche. Seconda parte: Le problematiche

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Doping - neue Entwicklungen und Probleme. Zweiter Teil: Die Problemfelder
Autor:Schänzer, Wilhelm
Erschienen in:Scuola dello Sport
Veröffentlicht:17 (1998), 44, S. 2-7, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912405227
Quelle:BISp

Abstract

Der Nachweis von Dopingsubstanzen ist kompliziert und wird staendig durch neue Verfahren bei der Benutzung der leistungsfoerdernden Substanzen beeinflusst, so dass die biochemische Forschung sich permanent neuen Herausforderungen stellen muss. Der Stand der Forschung bezueglich des Dopings mit Peptidhormonen, hier im speziellen Erythropoetin (EPO), Somatotropin,dem Wachstumshormon HGH (Human Growth Hormon), sowie die juengsten Entwicklungen beim Einsatz von Koffein und anderen Stimulantien und Narkotika muss dementsprechend immer wieder aktualisiert werden. Der Nachweis von EPO und HGH, der zunehmend auch in der breiten Oeffentlichkeit diskutiert wird, erweist sich nach wie vor als schwierig. Nicht zuletzt da die oeffentliche Diskussion die Probleme in der Nachweisbarkeit immer wieder zum Anlass nimmt, den Kampf gegen das Doping als aussichtslos darzustellen, sollten einige grundlegende Informationen noch einmal geklaert werden. So z.B. die Tatsache, dass allein EPO als leistungssteigerndes Mittel wirklich anerkannt ist, die Wirkungen des Somatotropins ist in der Forschung nach wie vor umstritten, was eine Einschaetzung des Missbrauchs mit diesen Substanzen erschwert. Momentan arbeitet das Dopinglabor Kreischa im Auftrag des NOK und der Antidopingkommission des DSB an einem Verfahren der Blutanalyse, das den Missbrauch von EPO nachweist. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht dabei zumeist die Frage nach der Festsetzung zuverlaessiger Referenzwerte. Die Einnahme von Stimulantien und Narkotika ist in bestimmten Sportarten bei medizinischer Indikation ausserhalb der Wettkampfphase durchaus erlaubt, was allerdings eine Reihe von Komplikationen mit sich bringt. Beschrieben werden in erster Linie die Antidoping-Vorschriften des Internationalen Radsportverbandes (UCI). SaSch