Einstellung des optimalen Trainingstempos zur Förderung der lipolytischen Kapazität im Gehen: Übertragbarkeit von Laufbandtests in den Feldversuch
Englischer übersetzter Titel: | Determination of the optimal training tempo for improving the lipolytic capacity in competitive walking: applicability of treadmill tests to field tests |
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Autor: | Weiß, M.; Hupfeld, W.; Weicker, H. |
Erschienen in: | Stellenwert der Sportmedizin in Medizin und Sportwissenschaft |
Veröffentlicht: | Berlin: Springer (Verlag), 1984, S. 207-214, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3540136614 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912404236 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Gehen ist in seiner spezifischen Beanspruchung erstaunlicherweise gegenueber anderen leichtathletischen Disziplinen wenig untersucht. Aufgrund der Belastungszeiten zwischen 40 min fuer die 10 km-Strecke und 4 h fuer die 50 km-Strecke muss Gehen als Langzeitausdauerdisziplin klassifiziert werden. Im Zentrum steht die reine aerobe Langzeitausdauer, auf der die uebrigen Voraussetzungen basieren muessen. Die Energieumsaetze im Wettkampf betragen bei 10 km ca. 1500 Cal, bei 20 km 2500 Cal und bei 50 km ca. 5000 Cal. Somit ist der Energiebedarf bei laengeren Strecken nicht aus dem endogenen Glykogendepot abzudecken. Damit ist die Leistungsfaehigkeit nicht nur durch hohe Aufnahme-, Transport- und Verwertungskapazitaet fuer Sauerstoff bestimmt, sondern auch von der spezifischen Faehigkeit einer hohen Fettutilisation. Neben der Schulung von Schnelligkeit, Kraft und Technik hat deshalb das Training im Basisbereich der Vorwettkampfperiode folgende Ziele: Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems, Steigerung des Kohlenhydratumsatzes, Optimierung des Fettstoffwechsels, Beguenstigung des Waermeaustausches. Verf.-Referat