Veränderungen hypophysärer, gonadaler und adrenaler Hormone bei disziplinspezifischer Maximalbelastung von Leichtathletinnen

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Changes in pituary, gonadal, and adrenal hormones during discipline-specific maximal exercise stress in female track and field athletes
Autor:Wurster, K.G.; Keller, E.; Zwirner, M.; Schindler, A.E.; Jeschke, D.
Erschienen in:Stellenwert der Sportmedizin in Medizin und Sportwissenschaft
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 1984, S. 176-181, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3540136614
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912404227
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Zyklusstoerungen bis hin zur sekundaeren, ja primaeren Amenorrhoe sind bei Leistungssportlerinnen keine Seltenheit. Auch im Breitensport nimmt die Zahl jener Frauen zu, die heute ein regelmaessiges intensives Ausdauertraining mit mehr als 20-30 km woechentlicher Laufleistung betreiben. So stellt sich fuer die gynaekologische Endokrinologie die Frage, ob und welche hormonellen Veraenderungen durch die sportliche Belastung entstehen. Aus der Pathogenese der Zyklusstoerungen gilt es zu klaeren, ob hier physiologische Adaptionen oder pathologische Reaktionen ablaufen. Die Literatur ist widerspruechlich in der Beantwortung dieser Fragen. Anstieg wie Abfaelle desselben Hormons wurden beschrieben, wobei die Biodynamik der hormonellen Veraenderungen weitgehend unberuecksichtigt blieb. Ziel dieser Untersuchungen war es, Ausmass und Zeitpunkt der Veraenderungen einiger Hormone zu erfassen, die mit den Menstruationszyklus steuern. Moegliche Disziplinunterschiede sollten herausgearbeitet werden. Verf.-Referat