Jugendliche und Sportverein - zwischen Engagement und Ablehnung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Allmer, Henning
Erschienen in:Gesundheitsförderung für Jugendliche : eine Chance für den Sportverein!
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1999, 1999. S. 48-78, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3896651188
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199912403769
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Sportverein wird als Handlungsfeld konzipiert, das ein Angebot zum Handeln der Jugendlichen macht. Der Jugendliche kann entscheiden, ob er sich auf das Handlungsfeld einlaesst oder nicht. Die Zuwendung der Jugendlichen zum Sportverein, der Ausstieg aus dem Sportverein und die Ablehnung des Sportengagements im Sportverein bringen eine bestimmte Beziehung des Jugendlichen zum Handlungsfeld "Sportverein" zum Ausdruck und sind das Ergebnis bewusster Entscheidungsprozesse. Die Jugendlichen bilden die Handlungsintention "Sporttreiben im Verein", wenn sie das Handlungsfeld "Sportverein" als Herausforderungssituation und beduerfnisanregende Aufforderungssituation wahrnehmen. Der Ausstieg des Jugendlichen aus dem Sportverein hat die Funktion, entstandene Beanspruchungen und Emotionen zu regulieren, und den Person-Umwelt-Bezug neu zu gestalten. Die Ablehnung des Sportengagements im Verein begruenden die Jugendlichen mit der Unvereinbarkeit zwischen individuellen Erwartungen und wahrgenommenen Handlungsmoeglichkeiten sowie der Einschaetzung einer unguenstigen Aufwand-Effekt-Relation. Verf.-Referat