Ein Jahr vor Sydney 2000

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bartonietz, Klaus
Erschienen in:Olympisches Feuer
Veröffentlicht:1999, 5, S. 18-25
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0471-5640
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199911402849
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von einigen kulturhistorischen Eckpfeilern zeigt Verf. auf, wie sich Australien auf die Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney vorbereitet. Das Kerngebiet des olympischen Geschehens um den "Homebush Bay" liegt in einer landschaftlich reizvollen Gegend mit ausgedehnten Parklandschaften, Feuchtgebieten und Salzmarschen. Die Idee, erstmals auch "gruene Spiele" abzuhalten, war eines der entscheidenden Argumente fuer die erfolgreiche Bewerbung Sydneys 1993. Greenpeace Australien sowie weitere Organisationen wachen dabei ueber die Einhaltung der selbstgesetzten Umweltrichtlinien. Die Organisatoren haben mit dem Olympia-Logo eine aussagekraeftige Olympia-Symbolik geschaffen: Ziel ist es, die uralte Kultur der Aborigines mit dem Sport als einem Bestandteil der Moderne zu verbinden. Als Maskottchen der Paralympics wurde die "Kragenechse" mit dem prosaischen Namen "Clamydosaurus" ausgewaehlt, die im australischen Norden angesiedelt ist. Als Symbol fuer die Friedensmission wurde im Athletendorf bereits ein Jahr vor Beginn der Spiele ein Olivenbaum gepflanzt, der aus der antiken Erde von Olympia stammt. Ein besonderes Augenmerk gilt den Olympiastaetten. Die Wettkampfanlagen liegen im Stadtgebiet von Sydney oder in der unmittelbaren Umgebung. Sie sind innerhalb von 30 Minuten vom Athletendorf erreichbar. Der vorliegende Streifzug durch die Olympiastaetten umfasst den Olympia-Park, das Athletendorf, das Gelaende des Ausstellungszentrums, das Aquatic-Zentrum sowie die verschiedenen Wettkampf- und Trainingsanlagen. Lemmer