Vergleich der Ergebnisse der mittelenergetischen ESWT und der operativen Therapie in der Technik nach Mittelmeier bei der therapieresistenten Epicondylitis humeri radialis

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Comparison of the Medium Energetic Extracorporal Shock Wave Therapy and surgical treatment of chronic epicondylitis humeri radialis - a one year follow up
Autor:Perlick, L.; Gassel, F.; Zander, D.; Schmitt, O.; Wallny, T.
Erschienen in:Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete
Veröffentlicht:137 (1999), 4, S. 316-321, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0044-3220, 1438-941X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199910402788
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Fragestellung: In den letzten Jahren hat sich die ESWT bei der therapieresistenten Epicondylitis humeri radialis zu einem alternativen Verfahren zur Operation entwickelt. Im eigenen Krankengut sollen die Ergebnisse des operativen Vorgehens und der ESWT verglichen werden. Methode: In den Jahren 1996 und 1997 wurden jeweils 30 Patienten mit therapieresistenter Epicondydylitis humeri radialis einerseits operativ und andererseits durch die mittelenergetische Stosswellentherapie behandelt. Die operativen Eingriffe wurden in der Technik nach Mittelmeier durchgefuehrt. Die ESWT erfolgte in zwei Behandlungen mit 2000 Impulsen und einer Energieflussdichte von 0.23 mJ/mm**2. Ergebnisse: Unter Verwendung des Scores nach Roles und Maudsley (1972) konnten nach einem Jahr in der Gruppe der operierten Patienten 73% als sehr gut und gut eingestuft werden. In der Gruppe der Stosswellenpatienten fand sich nach 12 Monaten in 43% ein gutes oder sehr gutes Ergebnis. Schlussfolgerung: Angesichts der Operationsrisiken und laengeren Arbeitsunfaehigkeit beim operativen Vorgehen stellt die ESWT trotz schlechterer Ergebnisse eine Therapiealternative dar. Verf.-Referat