Erfahrungen mit dem Bobath-Konzept: Grundlagen - Behandlung - Fallbeispiele
Autor: | Paeth Rohlfs, Bettina |
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Veröffentlicht: | Stuttgart: Thieme (Verlag), 1999, XXII, 253 S., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3131162619 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199910402476 |
Quelle: | BISp |
Buchumschlag
Um das Bobath-Konzept zu verstehen und wohl durchdacht anzuwenden, muss man die normale Bewegung des Menschen sehr genau kennen. Das erste Kapitel dieses Lehrbuchs ist deshalb dem normalen Haltungs-Kontroll-Mechanismus und den Gleichgewichtsreaktionen gewidmet. Fundierte Kenntnisse zur Dokumentation und Befundaufnahme sowie der grundsaetzlichen Behandlungsprinzipien sind ebenfalls notwendig, um erfolgreich nach dem Bobath-Konzept zu behandeln. Wie der Autorin das gelingt, steht im Mittelpunkt dieses Buches: ihre Fallbeispiele geben einen sehr differenzierten Einblick in die Lebens- und Behandlungsrealitaet von Patienten mit zentralen Bewegungsstoerungen. Die dargestellten Behandlungssequenzen von Patienten mit Hemiparese, Schaedel-Hirn-Trauma, inkompletter Querschnittslaehmung, Ataxie oder Stoerungen des fazio-oralen Trakts zeigen, wie die Autorin ihr Wissen und ihre langjaehrige Erfahrung professionell und ideenreich umsetzt. Auch stellt sie Inhalte zur Therapie bei neuropsychologischen Stoerungen und bei Multipler Sklerose vor. Das neue Lehrbuch zum Bobath-Konzept stellt die verschiedenen Krankheitsbilder und Symptomenkomplexe einschliesslich der neurophysiologischen Grundlagen dar. Abnormale Bewegungsmuster koennen so im direkten Vergleich zum physiologischen Ablauf besser verstanden werden. Ueber 200 Abbildungen aus verschiedenen Therapiesituationen machen die geschilderten Fallbeispiele sofort nachvollziehbar. Die Autorin gibt zahlreiche Behandlungstips aus der Praxis und liefert auch Schuelern und Berufseinsteigern damit wesentliche Hilfestellungen, um die eigene Behandlungspraxis sofort effektiv zu verbessern. Ein fester Bestandteil jeder Therapie besteht darin, die Eigeninitiative der Patienten zu foerdern. Sie erhalten Anregungen zum Erstellen individueller Hausaufgabenprogramme. Klappentext