Abstract

Verf. bespricht das in Weissrussland erschienene Buch von Wlodzimierz Lukiewicz mit dem Titel "Fair play: Theorie und Praxis". Obwohl der Titel suggeriert, dass es sich um eine Monographie handelt, die philosophische, soziologische, ethische und kulturologische Aspekte diskutiert, geht nach Meinung des Rezensenten der Inhalt des Buches an diesem Themenkreis vorbei. Der Autor unterstreicht, dass es sich bei seinem Buch um die erste derartige Arbeit in weissrussischer Sprache handelt, dass es fuer einen breiten Leserkreis und vor allem fuer Studenten der Sportwissenschaft, fuer Sportinstitute, fuer Trainer und Sportler bestimmt ist sowie fuer alle Personen, die irgendeine Bindung zum Sport haben. Das Erscheinen des Buches ist erwaehnenswert. Es zeugt von der zunehmenden Entwicklung des Interesses an den Ideen des Fair play in Weissrussland. Der Autor, ein junger Universitaetsdozent in Brest beabsichtigt auf dem Gebiet seiner Republik ein Komitee fuer Fair play zu gruenden. Lobend erwaehnt der Rezensent, dass der Autor seine Arbeit mit der Ordnung des eigenen Wissens zum Thema Fair play begann und dass er aus seinen Erkenntnissen zu praktischen Schlussfolgerungen kommt. Schnuerer