Abstract

Aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes versuchen Verf. eine gemeinsame Theorie fuer den Bereich Spiele zusammenzufuehren. Sie stellen eine moegliche Theorie der Rueckschlagspiele zur Diskussion, die auf taetigkeitsorientierten Ansaetzen beruht. Die dazu notwendige Charaktersierung rueckschlagspezifischer Anforderungen betrifft die gemeinsame Kennzeichnung von verschiedenen Rueckschlagspielen, die Gemeinsamkeiten in der Bewegungsstruktur, in den koordinativen Leistungsvoraussetzungen, den konditionellen Faehigkeiten, den psychischen Leistungsvoraussetzungen und der Spielgestaltung. Die Ansaetze zur Theoriebildung werden einerseits in der Entwicklung durch Tendenzen der Ausdifferenzierung der Sportarten und andererseits durch verstaerkte Spezialisierungsanforderungen gepraegt. Die daraus begruendbare Aufgabe der Sportwissenschaften ist die Erarbeitung von tragfaehigen Theorien fuer Sportarten und Sportartengruppen. Der von den Verf. bevorzugte Ansatz ist der taetigkeits- bzw. hanlungsorientierte Ansatz. Aus den Ueberlegungen folgern Verf. traininingsmethodische Empfehlungen. Diese betreffen die Qualifizierung und Quantifizierung der Kennzeichnung bestimmter Spielsituationen, die Differenzierung des komplexen Spielsituationstrainings, die Wissensvermittlung und die Akzentuierung des Spielsituationstrainings bei komplexer Anforderungsbewaeltigung. Kringe