Abstract des Autors

Maennliche und weibliche Collegestudenten (N=60) konkurrierten sowohl mit Gegnern des gleichen als auch des anderen Geschlechts bei einer Dreh-Verfolgungs-Aufgabe. In Vortests war die Aufgabe gelernt worden und erlaubte damit Fertigkeitsgruppierungen bei den Paarungen unter den Versuchsbedingungen. Das Wettkampfmotiv wurde durch das Inaussichtstellen eines Geldpreises fuer die drei Vpn, die die hoechsten Einzelergebnisse nach drei Versuchen aufwiesen, hergestellt. Die Tests fanden statt gegen einen gleichgeschlechtlichen, einen andersgeschlechtlichen und keinen Gegner. Die Vpn. kaempften fuer einen 1-Dollar-Preis nur mit ihren beiden Gegnern. Die Ergebnisse zeigten signifikante Leistungsunterschiede bei den Geschlechtern, dem Verhalten und zwischen Geschlecht und Interaktionsverhalten. Maenner waren besser als Frauen (P<01) waehrend Verhaltensauswirkungen signifikant (P<01) bei Gleichgeschlechtlichkeit < Verschiedengeschlechtlichkeit < keine Gegner feststellbar waren. Die signifikanten Unterschiede, die zwischen den Geschlechtern in den Verhaltensmustern herausgefunden wurden, werden in der Diskussion der Ergebnisse dargestellt. Verf.-Referat