Beanspruchungsmessung im Hochleistungssport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Haase, H.
Herausgeber:Hecker, G.; Baumann, W.; Grosser, Manfred; Hollmann, W.; Meinberg, E.
Erschienen in:Schulsport - Leistungssport - Breitensport. Wissenschaftliches Symposium 10. bis 12. Juni 1981
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1983, 1983. S. 191-195, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883453102
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199905309381
Quelle:BISp

Abstract

Gegenstand der hier beschriebenen Untersuchung ist die psychische Reaktion auf physische (energetische) Belastungen. Es ist ein unbestrittener Sachverhalt, dass eine grosse Anzahl von Jugendlichen, nachdem sie die Schule verlassen haben, den Sport aufgibt. Verf. versuchen, ein Erklaerungsmodell fuer dieses Phaenomen aufzuzeigen, in dem Inhalte des Sportunterrichts kontingente Merkmale physischer Belastung sind. Dieses Modell wird auf den Leistungsspoort uebertragen, wobei hier die Fragestellung, inwieweit psychische Belastung leistungslimitierend wirkt, in den Vordergrund rueckt. Dies wird anhand von Untersuchungen an Volleyballspielern geklaert. Es wird gezeigt, dass interindividuelle Stile der Reizverarbeitung und Differenzen in Konditionierungsprozessen, die mit Extraversion einhergehen, die Karriere eines Leistungssportlers lenken koennten. Die Bemuehungen gehen dahin, eine hypothetisch-deduktive Forschungsstrategie zu entwickeln, die geeignet ist, in das Bild der Beziehungen zwischen Psyche und koerperlicher Leistung eine ordnende theoretische Vorstellung einzubringen. Schiffer