Amoniak w pracujacych miesniach. Powstawanie i znaczenie w przemianie materii

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ammoniak in den Arbeitsmuskeln. Entstehung und Bedeutung im Stoffwechsel
Autor:Lutoslawska, G.
Erschienen in:Wychowanie fizyczne i sport
Veröffentlicht:42 (1998), 3, S. 21-37, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Polnisch
ISSN:0043-9630, 1734-4956
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199905309096
Quelle:BISp

Abstract

In Auswertung zahlreicher in- und auslaendischer Literaturquellen (in den Abschnitten "Zyklus der Purinbasen", "Regulation der Purinbasen", "Bedeutung des Zyklus der Purinbasen im Metabolismus der Arbeitsmuskeln", "Veraenderungen der Aminosaeurederivate", "Faktoren, die die Veraenderungen der Ammoniakkonzentration im Blut und in den Muskeln bei intensiven Belastungen bedingen", "Ammoniak und Milchsaeure", "Zyklus der Prinbasen und energetischer Zustand der Muskelzellen", "Ammoniak und koerperliches Training", "Ammoniak im Blut nach Belastung und Sportpraxis" zusammengefasst) und eigener Untersuchungen kommt die Autorin hinsichtlich der Rolle des Ammoniaks zu den Erkenntnissen, dass die Entstehung von Ammoniak ein unerlaessliches Element fuer die Muskelarbeit ist, obwohl die Mechanismen, die zu seiner Ansammlung in den Muskeln und im Blut fuehren, unterschiedlich und abhaengig von der Belastungsintensitaet sind. Bei grossen Belastungen ist der Zyklus der Purinbasen die Quelle des Ammoniaks. Dieser Zyklus ist hauptsaechlich in den schnellkontrahierenden und glykolytischen Muskeln aktiv. Bei langandauernden Belastungen dagegen mit maessiger Intensitaet sind die Veraenderungen der Aminosaeurederivate, die hauptsaechlich in den frei kontrahierenden Muskeln vor sich gehen, die Quelle fuer Ammoniak. Unabhaengig von der Quelle jedoch ist der Ammoniak eine biologisch aktive Verbindung, die sowohl auf die Energieumwandlungen in den Muskeln als auch auf das Nervensystem wirkt. Die Ergebnisse langjaehriger Untersuchungen zum Mechanismus der Entstehung von Ammoniak in den Arbeitsmuskeln und engen Verbindungen zu den Energievorraeten der Zellen ist fuer die Sportpraxis von Interesse: zur Bewertung der Reaktionen des Organismus auf einmalige Belastungen und auf Training, zur Bestimmung der Belastungsvoraussetzungen sowie zur Bewertung der Ermuedung im Training. Schnuerer