Wydolnosc fizyczna a plec

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Koerperliche Leistungsfaehigkeit und Geschlecht
Autor:Lutoslawska, G.
Erschienen in:Wychowanie fizyczne i sport
Veröffentlicht:42 (1998), 2, S. 25-37, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Polnisch
ISSN:0043-9630, 1734-4956
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199905309088
Quelle:BISp

Abstract

Verf. kommt in ihren Betrachtungen zu den Themenkreisen "Physische Leistungsfaehigkeit von Maennern und Frauen", "Energetische Veraenderungen bei Frauen und Maennern bei submaximalen Anstrengungen", "Muskelkraft und Geschlecht", "Anaerobe Leistungsfaehigkeit und Geschlecht", "Koerpertraining und Geschlecht" zu den Schlussfolgerungen, dass der anatomische Koerperbau von Frauen (geringere Muskelmasse, geringeres Herzvolumen, geringere Lungenkapazitaet) verantwortlich ist fuer eine um ca. 20% geringere koerperliche Leistungsfaehigkeit. Zugleich sei der Bau des Muskelgewebes (geringerer prozentualer Anteil an schnellkontrahierenden Fasern und geringere Querschnittsoberflaeche) Grund fuer eine geringere anaerobe Leistungsfaehigkeit sowohl bei dynamischen als auch statischen Arbeiten. Aber ein groesserer prozentualer Anteil an Fettgewebe und sein groessere Empfindlichkeit auf Beta-adrenergische Stimulation bedingt, dass Frauen in groesserem Grade die Lipide als Energiequelle bei Muskelarbeit nutzen und in der Lage sind, eine Muskelarbeit mit maessiger Intensitaet laenger auszufuehren. Und das weibliche Geschlechtshormon Estradiol schuetzt die Membranen der Muskelzellen der Frauen vor einer Beschaedigung, die durch eine langdauernde Muskelarbeit hervorgerufen werden kann. Ausserdem kann eine geringere Ammoniakproduktion bei Muskelarbeit neben der staerkeren Nutzung der Lipide in der Energieumsetzung zumindest teilweise verantwortlich sein fuer eine groessere Faehigkeit der Frauen zu langzeitiger Muskelarbeit. Schnuerer