Propriozeptives Training bei Distorsionen des OSG als Beitrag zur Sekundaerprophylaxe und früheren Wiedereingliederung

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Proprioceptive training in ankle sprains can contribute to secondary prophylaxis and earlier reintegration
Autor:Reinhardt, C.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:50 (1999), 3, S. 89-91, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199904308732
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Distorsionen des oberen Sprunggelenks (OSG) gehoeren zu den haeufigsten Verletzungen im Sport. Haeufig sind selbst bei adaequater Therapie persistierende funktionelle Instabilitaet sowie ein erhoehtes Risiko eines Wiederholungstraumas die Folge. Insgesamt 80 Wehrpflichtige und Zeitsoldaten wurden zufaellig fruehfunktioneller Behandlung mit propriorezeptivem Training oder nur fruehfunktioneller Behandlung zugefuehrt. Propriorezeptives Training konnte die Rate der Wiederholungstraumen signifikant von 11.7% auf 2.1% senken. Weiterhin konnten die zusaetzlich krankengymnastisch behandelten Soldaten in 5.7 Tagen versus 8.7 Tagen in der Kontrollgruppe wieder in das Berufsleben eingegliedert werden. Propriorezeptives Training scheint eine sinnvolle Ergaenzung der Therapie der Distorsion des oberen Sprunggelenks zu sein. Verf.-Referat