Berufsperspektiven von Sportakademikern in Vereinen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rittner, Volker
Erschienen in:Berufsfeld Sport : Texte zu Tätigkeitsfeldern und Berufschancen
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1987, S. 48-60
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778062018
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199904308699
Quelle:BISp

Abstract

Durch eine staerkere Beschaeftigung von Sport-Absolventen in den Vereinen waeren nicht nur die Absolventen in der Lage, ihre Qualifikationen im Rahmen paedagogischer Sportsituationen zu bewahren und dadurch ihren Lebensunterhalt zu sichern, sondern auch die Vereine koennten von Erweiterungen und Differenzierungen der Sport-Angebote und von Verbesserungen des Vereinsmanagements profitieren. Tiefgreifende Wandlungen des Sports wie der enorme Anstieg von Sporttreibenden in den Vereinen lassen auf eine Oeffnung der Sportvereine fuer Akademiker hoffen. Jene Veraenderungen im Bereich des organsisierten Sports fordern also eine Professionalisierung der Ablaeufe in den Vereinen bzw. eine Verberuflichung. Diese Verberuflichung/Akademisierung hatte bislang zur Folge, dass ca. 1000 Personen in hauptberuflichen Positionen in Sportverbaenden oder Vereinen beschaeftigt worden sind (Winkler/Karhausen 1985). Trotzdem sprechen einige Tatsachen gegen eine Akademikerbeschaeftigung innerhalb der Sportvereine. Neben den sporttypischen Problemen (Existiert z.B. eine Aufnahmewilligkeit der Vereine gegenueber Akademikern oder vertragen sich ehrenamtliche, nebenamtliche und hauptamtliche Taetigkeiten?) weist Verf. ebenfalls auf allgemeine Probleme hin, z.B. durch den Vergleich zwischen Absorptionsthese und Deprofessionalisierung.

Emons