Sport und Trainierbarkeit im Alter

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Braumann, Klaus-Michael
Herausgeber:Mechling, Heinz
Erschienen in:Training im Alterssport : sportliche Leistungsfähigkeit und Fitness im Altersprozess ; Symposiumsbericht - Universität Bonn 22. bis 24. Mai 1997
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1998, 1998. S. 228-235
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:377807900X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199903308602
Quelle:BISp
TY  - COLL
AU  - Braumann, Klaus-Michael
A2  - Braumann, Klaus-Michael
A2  - Mechling, Heinz
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Alterssport
KW  - Seniorenalter
KW  - Trainierbarkeit
KW  - Training, sportliches
KW  - Trainingsgestaltung
KW  - Trainingsinhalt
LA  - deu
PB  - Hofmann
CY  - Münster
TI  - Sport und Trainierbarkeit im Alter
PY  - 1998
N2  - Regelmaessige koerperliche Aktivitaet ist aus mindestens drei Gruenden fuer aeltere Menschen von Bedeutung: 1. Zur Kompensation eines allgemeinen Funktionsverlustes verschiedener Organsysteme und einen damit einhergehenden Verlust koerperlicher Fitness; 2. zum Erreichen der gesundheitlich relevanten praeventiven und therapeutischen Effekte, die  durch regelmaessige koerperliche Aktivitaet ausgeloest werden koennen; 3. zum Erhalt bzw. zur Wiedergewinnung sozialer Kompetenz durch Schaffung der koerperlichen Voraussetzungen zur Teilnahme am sozialen Leben sowie direkt durch den sozialen Kontakt durch Sport und Bewegung in einer Gruppe. Der Funktionsverlust verschiedener Organe macht sich in einer Abnahme motorischer Faehigkeiten als Funktion dieser Organsysteme bemerkbar. Von den fuenf motorischen Beanspruchungsformen ist lediglich die Schnelligkeit  fuer den aelteren Menschen von untergeordneter Bedeutung. Ausdauer, Kraft, Flexibilitaet und vor allem die Koordination spielen dagegen eine wesentliche Rolle beim Erhalt einer guten Fitness im Alter. Fazit: Biologische Altersphaenomene sind zu einem grossen Teil durch eine physiologische Unterforderung der alternden Menschen verursacht. Bewegungsprogramme muessen die altersbedingten Veraenderungen der koerperlichen  Leistungsfaehigkeit beruecksichtigen. Sie sollen von ihrem Belastungsprofil her ueberwiegend ausdauerorientiert sein, moeglichst wenig Kraftbelastungen und einen hohen Anteil von Uebungsformen zur Verbesserung der koordinativen Leistungsfaehigkeit enthalten. Unter dem  Aspekt der "Ganzheitlichkeit" sind spielerische Inhalte und motivational ansprechende Programme zu entwickeln.   Schiffer
SN  - 377807900X
SP  - 1998. S. 228-235
BT  - Training im Alterssport : sportliche Leistungsfähigkeit und Fitness im Altersprozess ; Symposiumsbericht - Universität Bonn 22. bis 24. Mai 1997
M3  - Gedruckte Ressource
ID  - PU199903308602
ER  -