Trainingsprobleme des 400-m-Läufers

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Coppenolle, Hermann van
Erschienen in:Leichtathletiktraining im Spannungsfeld von Wissenschaft und Praxis : Arbeitsbericht des Internationalen DLV-Fortbildungskongresses "Leichtathletiktraining vor Moskau" vom 23.-25.11.1979 am Fachbereich Sport der Universität Mainz
Veröffentlicht:Niedernhausen: Schors (Verlag), 1981, S. 292-299
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3885000954
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199901306553
Quelle:BISp

Abstract

Fuer die meisten leichtathletischen Disziplinen ist die Frage, wie man trainieren muss, um eine Top-Form zu erreichen, ziemlich genau beschrieben. Obwohl man allgemein im Wissen ueber die Hauptrichtungen des einzuschlagenden Weges grob uebereinstimmt - die Wege muessen natuerlich den spezifischen Erfordernissen und der Charakteristik jedes individuellen Athleten angepasst werden -, bleiben Zweifel und entgegengesetzte Ansichten zu einigen zentralen Fragen des Trainings. Der 400-m-Lauf im speziellen, als Disziplin, in welcher Schnelligkeit und Ausdauer sehr eng einander angenaehert sind, scheint eines der hervorragendsten Beispiele dafuer zu sein. Die Auseinandersetzung kreist allgemein um die Frage: "Soll Training hauptsaechlich darin bestehen, die Schnelligkeit und die Schnelligkeitsausdauer zu verbessern oder ist es hauptsaechlich ein Versuch, die Ausdauer zu trainieren; mit anderen Worten: Soll der 400-m-Laeufer trainieren wie ein 200-m-Laeufer oder wie ein 800-m-Laeufer?" Um Licht in diese unterschiedlichen Ansichten zu bringen, hat Verf. zuerst die vorhandene Literatur bzgl. der Ansichten zum 400-m-Training befragt. Innerhalb dieser Ansichten beschraenkt er sich auf die Tempolaeufe, da darauf das Hauptgewicht im 400-m-Training liegt. Danach fuehrte er eine Untersuchung durch, in welcher drei unterschiedliche Trainingsmethoden miteinander verglichen wurden. Schliesslich nahm er eine Untersuchung des erreichten Faktenmaterials vor, um eine Rangordnung fuer die verschiedenen Trainingsmethoden zu erstellen. Kirmse (unter Verwendung woertlicher Textpassagen)