Inhalte und Methodik einer das Leistungstraining jugendlicher Athleten begleitenden Theorieschulung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Karl, Herbert
Erschienen in:Leichtathletiktraining im Spannungsfeld von Wissenschaft und Praxis : Arbeitsbericht des Internationalen DLV-Fortbildungskongresses "Leichtathletiktraining vor Moskau" vom 23.-25.11.1979 am Fachbereich Sport der Universität Mainz
Veröffentlicht:Niedernhausen: Schors (Verlag), 1981, S. 238-248
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3885000954
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199901306549
Quelle:BISp

Abstract

Eine Theorieschulung des Athleten ist grundsaetzlich waehrend der gesamten Trainingsarbeit notwendig und moeglich. Bei der Organisation der Theorieschulung kommt es darauf an, eine Einstieg in die Unterrichtung zu gewinnen, der keinen Zwang, kein unausweichliches Muss bedeutet. Auch der Leistungssport soll ein freiwilliger Freiraum bleiben; eine Verschulung der Theorievermittlung ist zu vermeiden. Die aktive Mitarbeit am Lernprozess sollte in der Weise gefoerdert werden, dass aktuelle Probleme des Athleten jeweils die Ausgangspunkte fuer die Unterrichtung sind. Eine immerwaehrende Problematisierung des Trainingsprozesses, bei der fuer den Athleten jede Trainingsmassnahme im Gespraech erklaerbar und begruendbar sein muss, erscheint geeignet, auch beim Athleten die Aufnahmebereitschaft fuer theoretische Lerninhalte bestens zu foerdern. Normalerweise sollte man die Theorieschulung in die praktsiche Trainingsarbeit integrieren. Ausgangspunkt fuer theoretische Eroerterungen sollten in der Regel aktuelle Probleme sein. Folgende Schulungsmassnahmen bieten sich fuer die Theorieunterweisung an, von denen jede fuer sich besondere Vorteile, aber auch Nachteile aufweist. Dem Organisationsaufwand und der Zahl der jeweils erfassten Athleten folgend, lassen sich folgende Gruppen erkennen: 1. Zentrale Massnahmen, 2. Trainingsmassnahmen im Heimtraining, 3. Literatur, Filme. Kirmse (unter Verwendung woertlicher Textpassagen)