Stressfrei durch das Laufjahr
Autor: | Schmidt, Ulf |
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Erschienen in: | Condition |
Veröffentlicht: | 29 (1998), 6, S. 20-24 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0946-3003, 0340-2991, 0940-192X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199812306034 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Neben einer kurzen Beschreibung von positiven und negativen Stressfaktoren (Eustress, Distress) erlaeutert Verf. verschiedene Methoden der Stressbewaeltigung fuer Langstreckenlaeufer/innen in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung und waehrend des Wettkampfes. Da jeder Stress individuell anders erlebt wird, sollten die Stressbewaeltigungsstrategien persoenlich zugeschnitten werden. Bei diesen Strategien (coping strategies) wird zwischen kurz- und langfristigen Methoden unterschieden. Die kurzfristigen Strategien dienen vor allem der sofortigen Verringerung der Belastung und koennen deshalb sehr wettkampfnah eingesetzt werden. Die langfristigen Methoden zielen demgegenueber insbesondere auf die kontinuierliche Verbesserung der Stresstoleranz und der Bekaempfung der Stressursachen ab. Beide Methoden verbinden die verschiedenen Ansaetze der Stressverringerung. Im Einzelnen geht Verf. auf folgende Formen der Stressbewaeltigung ein: 1. Fuenf kurzfristige Stressbewaeltigungstechniken (Selbstintervention, Fremdintervention); 2. Fuenf langfristige Stressbewaeltigungstechniken (Selbstintervention, Fremdintervention). Abschliessend weist Verf. darauf hin, dass es bei einer groesseren Anzahl der zur Verfuegung stehenden Techniken insgesamt leichter faellt, den verschiedenen Stresskonstellationen angemessen und besser begegnen zu koennen. Lemmer