Aufbereitung und Nutzung von Rueckspuelabwasser
Autor: | Kiehne, E. |
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Erschienen in: | Archiv des Badewesens |
Veröffentlicht: | 51 (1998), 7, S. 324-328 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-3872 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199810304978 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In den Schwimm- und Freizeitbaedern entsteht das meiste Abwasser im Bereich der Badewasseraufbereitung durch Filterrueckspuelung. Das nur leicht verschmutzte Rueckspuelwasser (Schlammwasser) wird damit fast aussschliesslich ungenutzt in die oeffentliche Kanalisation eingeleitet. Verf. zeigt auf, dass bei den heutigen Abwasserpreisen in vielen Schwimm- und Freizeitbaedern erhebliche Betriebskosten eingespart werden koennen, wenn die Einleitung des Abwassers in einen Vorfluter erfolgt und damit die Abwassergebuehren entfallen koennen. Ist das direkte Einleiten in einen Vorfluter vorgesehen, sollte die vor Ort zustaendige Wasserbehoerde rechtzeitig nach den einzuhaltenden Grenzwerten befragt werden. Durch eine weitere Nutzung des Brauchwassers fuer die Toilettenspuelung und Beregnung ist zusaetzlich eine Einsparung von Trinkwasser moeglich. -lem-