Nebenreaktionsprodukte der Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser. Vorbemerkung zur Publikation von Joerg Straehle
Autor: | Eichelsdoerfer, D. |
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Erschienen in: | Archiv des Badewesens |
Veröffentlicht: | 51 (1998), 5, S. 223 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-3872 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199810304965 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Organische und anorganische Chlor-Stickstoffverbindungen, die unter dem Begriff der Chloramine bzw. gebundenes Chlor zusammengefasst werden, sind die am laengsten bekannten Desinfektionsnebenprodukte (Trihalogenmetane bzw. Haloforme) im Schwimmbadewasser. Schon seit Jahrzehnten stehen diese Verbindungen jedoch in Verdacht, eine krebsausloesende Wirkung zu haben. Seit einiger Zeit steht nun auch das anorganische Nebenprodukt Bromat (Bromid) bei der Trinkwasseraufbereitung in der Diskussion gesundheitsgefaehrdender Stoffe. Inwieweit Bromat als Nebenprodukt der Wasseraufbereitung von Schwimmbaedern als gesundheitlich bedenklich eingestuft werden kann, konnte bisher noch nicht geklaert werden. Damit kommt Verf. zu dem Schluss, dass solche Stoffe aufgrund der noch nicht festgelegten Grenzkonzentrationen (Maximalwerte) und aus Gruenden der gesundheitlichen Vorsorge einer besonders sorgfaeltigen Analytik und Kontrolle beduerfen. -lem-