Abstract

Aus der Befragung von 195 Sportschuelern (106 Maedchen und 89 Jungen) im Alter von 17 Jahren (108 Personen) und 18 Jahren (87 Personen) schlussfolgert die Autorin, dass die Traeume und Wuensche der Probanden in betraechtlichem Masse mit dem Sport verbunden sind. Verschiedene Aspekte der sportlichen Aktivitaet sind dagegen sollten die Quelle von Angst und Verdruss. Es scheint, dass der Sport den Probanden eher positive Erfahrungen und Erlebnisse bringt. Weniger optimistisch sind die Ergebnisse der Antworten, die das allgemeinschulische Leben der Jugendlichen betreffen. Beunruhigend werden auch die Aeusserungen der Probanden zu verallgemeinerten Aengsten vor Misserfolgen, der Zukunft und dem Tod eingeschaetzt. Insgesamt wird der Sport von den Jugendlichen als sehr positiv gesehen, wobei sie ihrer Zukunft nicht sicher sind und gegen Bedrohungen nicht stabil genug sind. Insbesondere graemen und erregen sie die Aengste aus den schulischen Problemen, was ihrern Lehrern, Erziehern und Trainern zu denken geben sollte. Schnuerer