Psychomotorische Foerderung bei aufmerksamkeitsgestoerten Kindern - Eine experimentelle Studie zur Vorbereitung eines Feldversuchs

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Beudels, Wolfgang; Hölter, Gerd; Bruns, Stefan; Ochmann, Iris; Sundermann, Birgit
Herausgeber:Teipel, Dieter; Kemper, Reinhild; Heinemann, Dirk
Erschienen in:Sportpsychologische Diagnostik, Prognostik, Intervention. Bericht ueber die Tagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Sportpsychologie (asp) vom 08. bis 10. Mai 1997 in Jena
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1998, 1998. S. 371-374, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922386598
Schlagworte:
MCD
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199810304575
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Hauptfragestellung der Studie ist die Evaluation bewegungsorientierter Foerderung aufmerksamkeitsgestoerter und hyperaktiver Kinder unter aktiver Einbeziehung der Eltern in den Foerderprozess. Sowohl ueber die Erfassung quantitativer Variablen (Intelligenz, Motorik, Aufmerksamkeitsverhalten, Konzentrationsfaehigkeit) sowie qualitativer Variablen (z.B. Verhalten im Unterricht und zu Hause, Beziehungsstrukturen Eltern-Kind usw.) soll die Wirkungsweise eines multimodalen psychomotorischen Foerderprogramms erforscht werden. Die Bezeichnung "multimodal" verweist darauf, dass Elemente aktueller Erklaerungs- und Foerderansaetze in unterschiedlicher Gewichtung Grundlagen der bewegungsorientierten Intervention bilden. Ueber die Wirkung von Bewegung, Spiel und Sport bei der Behandlung von Aufmerksamkeitsstoerung und Hyperaktivitaet koennen bislang keine gesicherten Aussagen gemacht werden. Ansaetze bzw. Programme, die sich ausschliesslich auf dieses Stoerungsbild beziehen, sind die Ausnahme. Versuchs-/Kontrollgruppenstudien zur Ueberpruefung ihrer Effizienz liegen bislang nicht vor, i.d.R. fehlen auch Hinweise auf moegliche Langzeiteffekte. Die Ergebnisse werden meist in allgemeinen Eindrucksanalysen dokumentiert. Verf.-Referat