Grundlegendes zu Gegenstandsproblemen im Objektbereich motorische Ontogenese des Menschen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Winter, Reinhard
Herausgeber:Teipel, Dieter; Kemper, Reinhild; Heinemann, Dirk
Erschienen in:Sportpsychologische Diagnostik, Prognostik, Intervention. Bericht ueber die Tagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Sportpsychologie (asp) vom 08. bis 10. Mai 1997 in Jena
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1998, 1998. S. 337-340, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922386598
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199810304567
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Gegenstand der sog. motorischen Ontogenese des Menschen ist jener wesentliche Teilbereich seiner Gesamtgenese, der die Haltungs- und Bewegungsentwicklung einerseits sowie die zugrunde liegenden Prozesse der Haltungs- und Bewegungsregulation andererseits als im Lebenslauf disjunkte Veraenderungen umfasst. Aetiologisch sind diese Veraenderungen in der durch Taetigsein und Handeln vermittelten aktiven Auseinandersetzung des Menschen mit seiner sozialen und materiellen Umwelt sowie den dafuer massgebenden und sich lebenszeitlich erheblich wandelnden biopsychosozialen Determinanten begruendet. Als relativ eigenstaendiger sportwissenschaftlicher Gegenstand haben besonders jene Entwicklungen von Haltung, Bewegung und Motorik im Lebenslauf zu gelten, die Ergebnisse intentional verschieden bewegungsinduzierter Einflussnahmen (z.B. Gymnastik im Kleinkind- oder hohen Alter) und vor allem der nach Zielen, Inhalten und Methoden ausserordentlich verschieden moeglichen sportiven Interventionen widerspiegeln (z.B. Unterricht bzw. Training mit sehr unterschiedlichen Zielanspruechen). Verf.-Referat