Psychologisch orientiertes Techniktraining im Leistungstennis

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Knisel, Elke
Herausgeber:Teipel, Dieter; Kemper, Reinhild; Heinemann, Dirk
Erschienen in:Sportpsychologische Diagnostik, Prognostik, Intervention. Bericht ueber die Tagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Sportpsychologie (asp) vom 08. bis 10. Mai 1997 in Jena
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1998, 1998. S. 302-306, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922386598
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199810304560
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im heutigen Spitzentennis ist neben technischen, taktischen und konditionellen Komponenten auch die Psyche von zentraler Bedeutung. Dementsprechend sind auch die einzelnen Faktoren der sportlichen Leistungsfaehigkeit im Tennis als gleichwertig und in einer wechselseitigen Beziehung zueinander zu sehen und zu trainieren. Im Hinblick auf diese Komponenten gilt es innerhalb des Trainingsprozesses zwischen Konditions-, Technik-, Taktik- und Matchtraining zu unterscheiden, wobei zu beruecksichtigen ist, dass die Psyche Grundlage jeden Trainings ist. Innerhalb des Trainings ist es die Aufgabe des Trainers, entsprechend dem (aktuellen) Leistungsniveau des Spielers, Schwerpunkte zu setzen. Ein psychologisch orientiertes Training bedeutet, dass Wahrnehmungs-, Vorstellungs-, Entscheidungs-, Konzentrations- oder Stressbewaeltigungsprozesse im Vordergrund stehen und den verschiedenen Trainingsformen zugeordnet werden. So stehen beispielsweise bei der Durchfuehrung eines psychologisch orientierten Techniktrainings Wahrnehmungs- und Vorstellungsprozesse zur Verbesserung einzelner Schlagtechniken im Mittelpunkt des Interesses. Verf.-Referat