K probleme normy v sportivnoj medicine

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zum Problem der Norm in der Sportmedizin
Autor:Butcenko, L.A.; Butcenko, V.L.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:1998, 3, S. 17-18, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199809304374
Quelle:BISp

Abstract

Die Vorstellung von der Norm in der Medizin hat ihre Basis in dem philosophischen Begriff des Maszes, der von Hegel erarbeitet worden ist, und der dem philosophischen Begriff der absoluten und der relativen Wahrheit von Lenin nahe steht. In der Medizin ist die Norm historisch veraenderlich, in verschiedenen Zeiten hat die Norm unterschiedliche Parameter. Haeufig wird sie in der Praxis als Fehlen von Pathologie gewertet, wobei pathologische Symptome ausfuehrlicher beschrieben sind als "normale". Die Norm in der Sportmedizin muss die prinzipielle Frage loesen, inwieweit Hochleitungssportler mit den statistischen Mittelwerten "gesunder" Leute zu beurteilen sind. Es wird gesagt, dass eine "individuelle Norm" eine genaue Beurteilung des Gesundheitszustandes und der potentiellen Moeglichkeiten fuer ein konkretes Individuum unter Einbeziehung genetischer, biochemischer, morphologischer und psychologischer Forschungen geben muss. Fuer besonders begabte Hochleistungssportler bedarf es einer maximal individualisierten Norm, die es ermoeglicht, Ueberlastungsschaeden des Organismus zu vermeiden. Vehreschild