Abstract

In den theoretischen Grundlagen geht es Verf. u.a. um die internen, logographischen Repraesentationsprozesse beim Bewegungslernen, die gebunden sind an emotionale, motorische und kognitive Ablaeufe. Hauptziel des ersten empirischen Teils ist es, anhand von Untersuchungen ein Repraesentationsmodell zu entwickeln, um das sensomotorische Lernen praeziser zu analysieren als es bisher geschehen ist. Dabei sind vor allem die Bedeutungen von emotionalen und motivationalen Prozessen im Blickfeld des Verf. In einem zweiten empirischen Teil wird das heuristische Modell angewendet und am Erlernen der Rolle rueckwaerts in den Handstand demonstriert. Schliesslich will Verf. die individuelle Abhaengigkeit beim kognitiven und motorischen Lernen anhand eines Fragebogens beleuchten. Kolb