Abstract

In den achtziger Jahren hat die Fitnessbewegung ihren ersten Hoehepunkt erreicht, heute wird der Markt fuer Fitness und Wellness sowie das Interesse verschiedener Teile der Bevoelkerung immer groesser. Hierzu tragen in nicht geringem Ausmasze die Massenmedien durch die Verbreitung von Gesundheits- und Schoenheitsidealen bei. Mit dem Ausbruch einer wahren Fitnesswelle sind auch einige Probleme entstanden: Es wird deutlich, dass die Arbeit in einem Fitnesstudio nur unter wissenschaftlich ueberwachter Anleitung zu Erfolg fuehren kann. Mit diesem Anspruch sind viele Fitnesscenter, die als Teil einer multifunktionalen Anlage entstanden waren, heutzutage ueberfordert. Im Vorteil sind geraeumige Sporthallen und -zentren, in denen auf das staendig wachsende Sportartenprogramm der Fitnessbewegung eingegangen werden kann. In Italien gibt es heute ueber 6000 private Fitnesscenter, wobei die Wachstumsraten im Nordosten des Landes am groessten sind. Eine Untersuchung von 1997 ergibt folgendes Nachfrageprofil: Die Aerobic zaehlt 545.000 Aktive, 75% sind Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren und 93% Frauen, das Stretching zaehlt 2.159.000 Anhaenger, 45% Jugendliche und 75% Frauen. Die Motive des Sporttreibens liegen in erster Linie im Beduerfnis nach koerperlicher Fitness und aesthetischen Koerperidealen. Die Fitnesscenter, die der aktuellen Nachfrage entsprechen, sind in der Regel ueber 500 Quadratmeter gross und haben ueber 400 eingeschriebene Mitglieder. SaSch