Die Fähigkeit der Stosskraftdifferenzierung bei den Taekwon-do-Wettkaempfern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Sadowski, Jerzy; Jaszczuk, Janusz; Bujak, Zbigniew
Erschienen in:Bewegungskoordination und sportliche Leistung integrativ betrachtet : 2. Bernstein-Konferenz und 2. gemeinsames Symposium der dvs-Sektionen Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft vom 25. - 27.09.1996 in Zinnowitz
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, S. 217-220, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportmotorik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880203059
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199805301964
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Das Hauptziel der Arbeit war die Bestimmung der Kraftdifferenzierungsfaehigkeit bei den Taekwon-do-Wettkaempfern in der Relation zur angewandten Technik. Es wurden 10 Wettkampfer, Mitglieder der Nationalmannschaft der Junioren und Senioren in Taekwon-do untersucht. Das Alter der Wettkaempfer: zwischen 16-26 Jahren, und die Zeit, in der sie aktive Wettkaempfer waren: 3-10 Jahre. Das technische Niveau der Untersuchten: 1 Gup bis IV Dan. In den Untersuchungen wurde die Boxsimulationseinrichtung, bestehend aus dem Boxsack, der mit dem Kraftaufnehmer, dem tensometrischen Verstaerker und dem Komputer PC-486 mit dem Umformer A/C ausgestattet wurde. Das Messungssystem wurde vom Programm BTS-3,0 bedient. Das gesammelte Untersuchungsmaterial und seine Analyse berechtigt zu folgenden Schlussfolgerungen: 1. Die Stosskraftdifferenzierungsfaehigkeit bei den hochqualifizierten Taekwon-do-Wettkaempfern haengt von der angewandten Technik ab. 2. Das Kraftdifferenzierungsniveau ist von der Koordinationskompliziertheit der angewandten Technik bedingt. Die Wiederholungsgenauigkeit des aufgegebenen Kraftniveaus war hoeher bei den Techniken mit der geringeren Koordinationskompliziertheit als bei den Techniken mit der groesseren Koordinationskompliziertheit. 3. Das Differenzierungsniveau bei den fortgeschrittenen Taekwon-do-Wettkaempfern haengt von den individuellen Veranlagungen und weist die Tendenz zum Ueberschreiten des zu wiederholenden Niveaus. Verf.-Referat