Stand der Novellierung des Baugesetzbuches und der Baunutzungsverordnung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schliepkorte, Joerg
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:1995, 30 (1996), 5, S. 337-338
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199804300942
Quelle:BISp

Abstract

Das Nebeneinander von Baugesetzbuch, Massnahmengesetz zum Baugesetzbuch sowie Sonderregelungen fuer die neuen Bundeslaender erschweren vor allem die Praxis der Rechtsanwendung. Daher hat der Deutsche Bundestag das Inkrafttreten einer Novelle des Baugesetzbuches zum 1. Januar 1998 beschlossen: Staedtebauliche Sonderregelungen ausserhalb des Baugesetzbuches soll es dann nicht mehr geben. Die Ueberleitungsvorschriften der neuen Bundeslaender entfallen zugunsten einer einheitlichen Regelung im Bundesbaugesetz. Hieraus ergeben sich in Zukunft folgende Schwerpunkte der Fortentwicklung des Staedtebaurechts: 1. Schaffung eines einheitlichen Baurechts; 2. Integration umweltrelevanter Regelungen; 3. Strukturelle Vereinfachungen; 4. Staerkung der kommunalen Planungshoheit; 5. Baunutzungsverordnung. Lemmer