Die Bedeutung einer kommunikativen Sportpädagogik für Erziehung im Sportunterricht : Sichtweisen und Bedeutungsbeimessung von Sportlehrern und Schülern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Frei, Peter
Herausgeber:Friedrich, Georg; Hildenbrandt, Eberhard
Erschienen in:Sportlehrer-in heute : Ausbildung und Beruf : Tagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 23. - 25.5.1996 im Schloß Rauischholzhausen
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, S. 79-88, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202923
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199803300589
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Vor dem Hintergrund einer wiedermal zunehmenden Kritik am Sportunterricht, soll die Bedeutung einer Kommunikativen Sportpaedagogik fuer Erziehung im und durch Sportunterricht dargelegt werden. Der grundlegende Ansatz ist der, dass sportunterrichtliche Konflikte kommunikativ verursachte Konflikte sind, die in unterschiedlichen Sichtweisen von Lehrern und Schuelern ueber Sport und Sportunterricht gegenstaendlich werden. Forschungsleitend ist dabei die Frage, ob Sportlehrer ihrem Unterricht eine kommunikative Bedeutungsdimension zuschreiben, und was dementsprechend Gegenstand bewusster Handlungsplanung ist. Zugang zu diesem Problemfeld liefert ein empirisches Verfahren, das qualitativ-offen angelegt ist und sich der Techniken der Teilnehmenden Beobachtung und des Interviews bedient (forschungs-ethodologische Grundlage ist die "Grounded Theorie" von Glaser/Strauss und die "Rekonstruktive Sozialforschung" von Bohnsack). Die mit diesen Mitteln erfassten Perspektiven werden ausschnittshaft dargestellt und mit kommunikationstheoretischen Ueberlegungen von Habermas (entnommen aus seiner "Theorie des kommunikativen Handelns") kontrastiert. Verf.-Referat