Die körperliche Leistungsfähigkeit nach einer seriellen Bestrahlung mit UVB

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rummel, Mathias
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 1998, 57 S., Lit.
Hochschulschriftenvermerk:Frankfurt (Main), Univ., Diss., 1998
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199802300299
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In der vorliegenden Arbeit ist die Fragestellung untersucht worden, ob durch serielle UVB-Bestrahlungen eine Leistungssteigerung bei hohen Ausdauerbelastungen und maximaler Belastung erzielt werden kann. 24 gesunde junge Maenner mit einem durchschnittlichen Alter von 25 Jahren wurden in randomisierter ReihenfoIge zwei Gruppen zugeteilt. Die Probanden des einen Kollektivs wurden 15 seriellen UVB-Bestrahlungen in suberythematoeser Dosis exponiert, das andere Kollektiv diente als Kontroll-Gruppe und musste sich einer Kontroll-Bestrahlung mit gewoehnlichem Neonlicht aussetzen. Die Bestrahlungszeiten wurden nach Bestimmung der individuelIen Erythemschwelle suberythematoes und im Verlauf der Bestrahlungsserie ansteigend dosiert. Vor und nach der Bestrahlungsserie wurden alle Probanden in einer standardisierten leistungsdiagnostischen Fahrradergometer-Untersuchung koerperlich belastet. Dabei war es das vorgegebene Ziel fuer jeden Probanden, sich bis zur maximalen Leistungsstufe zu belasten. Bei diesen Leistungspruefungen wurden mehrere leistungsdiagnostisch relevante Parameter bestimmt: Ruhepuls, Herzfrequenzverhalten unter der Belastung und in der Erholungsphase, maximal erreichte Leistungsstufe in Watt, aerob/anaerobe Schwelle in Watt bei 4 mmol/l Laktat, Physical Work Capacity bei einer Herzfrequenz von 170 pro Minute (PWC 170). Von allen leistungsdiagnostisch relevanten Parametern war nur die Ruheherzfrequenz der UVB-Gruppe nach der Bestrahlungsserie statistisch signifikant niedriger als der Ausgangswert (2p<0,05). Ein guenstiger Effekt der UVB-Bestrahlungen auf die Leistungsfaehigkeit der Probanden konnte nicht nachgewiesen werden. Verf.-Referat