Ästhetische Erziehung als Ort der Versöhnung
Autor: | Hoetzel, Andreas |
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Erschienen in: | Ästhetische Erziehung in der Primarstufe |
Veröffentlicht: | Bremen: Universität Bremen / Druckschriftenlager (Verlag), 1986, S. 80-94, Lit. |
Herausgeber: | Universität Bremen/ Studiengang Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199802300076 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine der Folgen der Komplexitaetssteigerung unserer Alltagswelt durch Ausdifferenzierung ist die enorme Spezialisierung und Kompetenzzuweisung an Fachleute auch in der Schule. Diese Tendenz scheint laut Verf. allumfassend zu sein. Um der notwendigen Forderung nach einer Einbindung aller Teilbereiche des Selbst in den Bildungsprozess zu gewaehrleisten, ist jedoch ein Erfahrungsraum noetig, der frei ist von rein kognitiver Fertigkeitsvermittlung. Ein Lernbereich Aesthetische Erziehung, im Spannungsfeld von Koerper, Bewegung, Form, Gestalt, Klang und Rhythmus, waere ein solch naheliegendes Feld. Wiedergewonnen werden kann das Aesthetische im Lernprozess jedoch nur, wenn eine Sensibilisierung fuer das Erleben und Erfahren im permanenten polaren Spannungsfeld stattfindet. Einige Beispiele und Lernfelder dazu werden genannt. Schiffer