Cricket, caste, community, colonialism : the politics of a great game

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Deutscher übersetzter Titel:Cricket, Kaste, Gemeinschaft und Kolonialismus : die Politik eines großen Spiels
Autor:Guha, Ramachandra
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:14 (1997), 1, S. 174-183, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369708713971
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209514
Quelle:BISp
TY  - JOUR
AU  - Guha, Ramachandra
A2  - Guha, Ramachandra
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Cricket
KW  - Diskriminierung
KW  - England
KW  - Indien
KW  - Kolonialismus
KW  - Kulturexport
KW  - Meinung, öffentliche
KW  - Religion
KW  - Sozialstruktur
KW  - Sportberichterstattung
KW  - Sportgeschichte
KW  - Sportveranstaltung
LA  - eng
TI  - Cricket, caste, community, colonialism : the politics of a great game
TT  - Cricket, Kaste, Gemeinschaft und Kolonialismus : die Politik eines großen Spiels
PY  - 1997
N2  - Das Cricketspiel kam mit den britischen Kolonialherrn nach Indien, die es dort zunaechst abgeschirmt von der Oeffentlichkeit in ihren Gaerten praktizierten. Die ersten Inder, die Cricket spielten, waren jene aus der Kaste der Parsees aus Bombay, die als verwestlicht und modernisiert gelten und zwischen 1850 und 1860 bereits ueber 30 Cricketclubs gruendeten. Die Hindus, die insbesondere in Bombay in einer langandauernden sozialen Rivalitaet zu den Parsees standen, wandten sich bald ebenfalls diesem Spiel zu, andere Kasten folgten ihrem Beispiel. Seit 1907 wurde ein jaehrliches Turnier zwischen den Angehoerigen der verschiedenen Gemeinschaften veranstaltet, das fuer Tausende von Zuschauern zu einem bedeutenden gesellschaftlichen Ereignis wurde. Das ueber zehn Tage dauernde 'Pentagular' genannte Turnier genoss grosses Ansehen und wurde auch von der Presse gebuehrend beachtet. Fuer die Briten in Indien galt das Cricketspiel wie andere Manifestationen des Kultur- und Sportexports als Vehikel zur Verinnerlichung britischer Sitten und Traditionen in der Kolonialgesellschaft. Vor diesem Hintergrund sind auch die Cricket-Touren der Jahre 1902/03 zu sehen.	     SaSch
L2  - http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/09523369708713971
L2  - https://dx.doi.org/10.1080/09523369708713971
DO  - 10.1080/09523369708713971
SP  - S. 174-183
SN  - 0952-3367
JO  - The international journal of the history of sport
IS  - 1
VL  - 14
M3  - Gedruckte Ressource
M3  - Elektronische Ressource (online)
ID  - PU199801209514
ER  -