Funktionelle Anatomie und Biomechanik der Sprunggelenke - solide Vorkenntnisse wichtig fuer gezielte Therapie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Tittel, K.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:9 (1997), 4, S. 172-178
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209099
Quelle:BISp

Abstract

Der im Alltagsgeschehen, insbesondere aber im Sport dynamisch und statisch hochbelastete Fuss stellt an die Sprunggelenke, deren Bewegungsexkursionen ligamentaer limitiert und muskulaer gefuehrt werden, vielfaeltige Anforderungen. Die Entscheidung ueber die volle Funktionstuechtigkeit der Sprunggelenke, die Beurteilung ihrer Bewegungsmoeglichkeiten und deren Einschraenkungen (u.a. nach Verletzungen und Fehlbelastungen) sowie das gezielte therapeutische (rehabilitative) Vorgehen erfordern solide funktionell-anatomische und biomechanische Vorkenntnisse. Die Sprunggelenke, ueber die die gesamte Koerpermasse auf die Fuesse uebertragen wird, sind durch eine zumindest durch zweigelenkige Muskeln erfolgende funktionelle Koppelung an das Knie- und Hueftgelenk sowie die Wechselbeziehung mit den uebrigen gelenkigen Verbindungen des Fuszskeletts niemals als isolierte Gebilde zu verstehen. Verf.-Referat