Spielraeume erweitern. Schulsport in einer Integrationsschule

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Drenckhan, Ines; Hinsching, Jochen
Erschienen in:Sportpädagogik
Veröffentlicht:21 (1997), 2, S. 17-20, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0171-4953
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199712208808
Quelle:BISp

Abstract

Der gemeinsame Sportunterricht von behinderten und nichtbehinderten Schuelern wird von den Integrationsschulen als Versuch verstanden, die Bedingungen der Chancengleichheit in der Bewegungserziehung auch bei extremer Heterogentitaet verbessern zu helfen. Anhand der vorliegenden Fallbeispiele an einer Schule in den neuen Bundeslaendern (Greifswald) zeigt Verf. auf, in welcher Weise auch fuer Behinderte die Schule zu einem Bewegungsraum werden kann, der unter Bedingungen eines koerperbezogenen und bewegungsorientierten sozialen Lernens Bewegungskarrieren zulaesst. Zugleich unterstreicht Verf. die Forderung nach einer Differenzierung dort in der Schulpraxis, wo sportive Leistungen und Wettkampfmuster dominant sind. Bei den Sportspielen stellt die Intergration von behinderten Schuelern fuer diese ein koerpererbezogenes (Leistungs-) Erlebnis besonderer Art dar, daher sind auch sie ein wichtiger Bestandteil der Integration. Lemmer